Wenn mir jemand vor einem halben Jahr gesagt hätte, dass Bilder
sichten für ein Website Projekt anstrengend werden kann, dann hätte ich
zumindest milde gelächelt. Was kann an „Bilder kucken“ denn anstrengend sein?
Nun auf den ersten Blick stimmt die Annahme ja auch. Nur macht hier eben die Menge das Gift. Inzwischen habe ich über
330 Fotos hochgeladen. Die, die ich probiert und wieder verworfen habe, gar
nicht mitgerechnet. Unter den Augen meiner Frau (und deren milden Lächeln!), habe
ich aus den mehreren tausend Fotos nun die herausgefiltert, die ich für
tauglich gehalten habe. Inzwischen bilde ich mir ein, dass auch DER Pekingese
milde Lächelt. Ich glaube, dass ich erste zarte Anflüge von Schizophrenie
entwickle.
Aber jetzt habe ich zum Gegenschlag ausgeholt! Mit
wachsender inneren Ruhe konnte ich feststellen, dass das milde Lächeln des
Pekingesen und ihrer Bediensteten (nachfolgend Frauchen genannt), während des Diktierens
der noch fehlenden Bilder, einer entsetzt entstellten Mimik gewichen ist. Das
Imperium hat zurückgeschlagen! Nun ist es an den Damen des Hauses das fehlende
Bildmaterial zu produzieren.
Entspannt, meiner inneren Stimme folgend, bereite ich alles
andere vor, um den Bildern die dann kommen werden, den roten Teppich ausrollen
zu können. Um den gestressten Damen des Hauses die angemessene Bühne zu bieten,
die sie sich dann auch verdient haben.
Bis dahin, ein milde lächelnder Ehemann ;o)